Kinder lieben Pferde, ganz besonders kleine Ponys. Sie möchten sie liebhaben, knuddeln und streicheln. Und wer, wenn nicht wir erwachsenen Pferdeliebhaber könnten das besser verstehen. Trotzdem ist es wichtig, dass wir Verantwortung für Kind UND Pferd übernehmen und bereits in deren jungen Jahren die Chance nutzen, Kindern einen positiven und vor allen Dingen respektvollen Umgang mit Pferden nahe zubringen.

Ein Gefühl führ die Grenzen des Tieres schulen

Durch das Internet schwirren eine Menge Videos, in denen Eltern ihre Kinder mit offenbar sehr gelassenen, gutmütigen Pferden und Ponys präsentieren. Und auch während meiner Trainertätigkeit habe ich viele Szenen gesehen, in denen Kinder sorglos mit ihren Ponys hantierten und man sich wunderte, wie gut diese das trotz sichtbarem Unmut hinnehmen. Keine Frage, ich verstehe sehr gut, dass Eltern (und auch Trainer) stolz darauf sind und es natürlich auch sehr niedlich sein kann, Kind und Pferd zusammen zu beobachten. Auch, das da gern mal „ein Auge zugedrückt“ wird was den Umgang angeht. Schließlich möchte man ja auch nicht, dass die Kleinen „zu verkopft“ an die Sache herangehen. Trotzdem finde ich es wichtig, hier die Grenzen des Pferdes zu erkennen und zu respektieren und genau dieses auch den Kindern zu erklären, denn man trägt hier doppelt Verantwortung für zwei gleichermaßen Schutzbefohlene. Pferde (und auch alle anderen Tiere) sind keine Kuscheltiere, die man nach Belieben anfassen, knuddeln oder gar durch die Gegend schieben kann, sondern eigenständige Lebewesen mit Bedürfnissen. Und gerade Situationen, in denen Kinder diese Grenzen offensichtlich überschreiten bieten das Potential, den Kindern einen respektvollen, achtsamen und dennoch nahen, nicht zu distanzierten und liebevollen Umgang beizubringen. Und zwar nicht, indem wir Dinge verbieten oder die Kinder rügen, sondern indem wir sie begleiten und ihre Neugierde in die richtige Richtung lenken.

Verantwortung übernehmen und Vorbild sein

 Berücksichtigt man nicht bereits zu Beginn der Ausbildung am Pferd, worauf es im Umgang mit dem Pferd ankommt, legt man unter Umständen den Grundstein dafür, die eigenen Bedürfnisse über die Bedürfnisse des Pferdes zu stellen. So machen wir aus kleinen Kindern Kinder, Jugendliche und später Erwachsene, die oftmals gar nicht mitzubekommen, dass es dem Tier nicht gut geht mit dem, was man gerade tut. Weil man nicht gelernt hat, dies zu hinterfragen.

Dies beginnt damit, dass wir einen entsprechenden Umgang mit dem Tier vorleben und auch über entsprechendes Wissen verfügen, z. B. die Körpersprache des Pferdes richtig lesen zu können. Nicht nur, um dies weiterzugeben, sondern auch um potentielle Risiken und Gefahrensituationen schnell zu erfassen und zu entschärfen. Denn auch wenn „kindgerechte“ Pferde und Ponys oft eine hohe Toleranzgrenze haben, heißt dies nicht, dass sie ihren Unmut niemals durch entsprechendes Verhalten zeigen würden. Und dann ist die Not oft groß, wenn das Pony das Kind gebissen oder über den Haufen gerannt hat, oder ihm auf die zierlichen Füßchen getreten ist. In vielen Situationen, in denen wir denken „Es ist so brav …“, könnte die Reaktion des Pferdes stets auch zu Ungunsten des Kindes ausfallen und dieses verletzen, oder im schlimmsten Falle sogar töten – ja, auch dessen sollte man sich stets bewusst sein, ohne hier nun übertreiben zu wollen. Pferde und auch kleine Ponys sind Lebewesen, die auch bei guter Ausbildung eigenständig und autark bleiben und entsprechend ihrer Genetik handeln.

Bedürfnisse von Kind und Pferd berücksichtigen

Statt still zu beobachten oder zu verbieten, sind viele Situationen hervorragend geeignet, unsere jungen Mitmenschen zu begleiten und ihnen kindgerecht zu erklären, was man aus den Reaktionen und der Körpersprache des Pferdes schließen kann. Dies beginnt bereits mit der Annäherung an das Pferd. Statt auf das Pferd zuzulaufen und es ungefragt im Gesicht anzufassen oder ihm um den Hals zu fallen, sollten wir den Kindern erklären, dass man sich einem Pferd mit Bedacht und Respekt nähert und um Erlaubnis bittet, bevor man es anfasst, z. B. indem man das Pferd zunächst an der Hand schnuppern lässt oder einfach kurz innehält, bevor man es anfasst. Und wenn man es anfasst, sollte auch hier stets überprüft werden, ob dies dem Pferd gefällt und wann man ggf. damit aufhört. Wir müssen einen Dialog mit dem Tier lehren, damit die Kinder in der Lage sind, dem Pferd zuzuhören und die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

Natürlich möchte man trotz allem, dass die Kinder Spaß haben und „handlungsfähig“ bleiben oder nicht etwa Angst vor den Reaktionen des Pferdes bekommen. Deshalb ist es wichtig, nicht ausschließlich die Bedürfnisse des Pferdes in den Fokus zu stellen, sondern weiterhin das Kind mit einzubeziehen. Spaß zu haben ist wichtig, dann aber bitte MIT dem Pferd und nicht am Pferd (vorbei). Das Kind möchte das Pferd Anfassen, berühren und Kuscheln? Dann erklären wir ihm, was das jeweilige Individuum gerne hat, wo und wie es gerne angefasst und gestreichelt oder gekrault werden möchte und was es nicht so gerne hat, geklopft werden zum Beispiel. Auch, dass dies von Pferd zu Pferd abweicht ist eine wichtige Erkenntnis, die es zu Lehren gilt. Dazu ist es selbstverständlich notwendig, dass man die jeweiligen Vorlieben und Abneigungen des Pferdecharakters selbst kennt. Das Pferd sollte die Handlungen des Kindes nach Möglichkeit nicht nur über sich ergehen lassen, sondern bestenfalls auch genießen können, damit tatsächliche Zuneigung zu „seinem Menschen“ entstehen kann. Viel zu oft verwechseln wir Akzeptanz mit Wohlgefallen, selbst im Erwachsenenalter.

Zum „Sehen lernen“ gehört außerdem auch – und das ist besonders wichtig – ein „Nein“ des Pferdes zu akzeptieren. Es gibt durchaus auch Pferde, die mögen es per se nicht, dass man sie anfasst oder durch enges in den Arm nehmen begrenzt. Oder das jeweilige Pferd, mag dies nun einmal heute nicht, obwohl es das sonst vielleicht genießt. „Zwangskuscheln“ finden weder Mensch, noch Tier besonders angenehm.

Den Dialog mit dem Pferd fördern

Kinder in jungen Jahren sind oft empathischer, als wir es von ihnen erwarten würden. Sie sind jedoch ebenso leicht beeinflussbar und können diese Fähigkeit schnell verlernen. Wenn wir einen achtlosen Umgang mit dem Pferd vorleben, so werden auch sie achtlos mit dem Pferd umgehen. Für uns Erwachsene sind viele Dinge selbstverständlich und laufen unreflektiert ab. Wir sind in der Lage eine Gesamtsituation zu erfassen, die Reaktionen des Pferdes auf unser Verhalten zu beurteilen und darauf zu reagieren. Wir ändern laufend unsere Pläne und stehen in einem Dialog mit dem Pferd, weil wir zum Beispiel sehen, dass sich das Pferd mit einer Handlung nicht wohl fühlt. Kinder können dies zunächst nicht. Sie sind in ihrem eigenen Verhalten noch nicht so reflektiert und verfügen nicht von Natur aus über das Wissen, weshalb wir ihnen unser Vorgehen erklären müssen. Wenn sie einfach nur unser Verhalten unreflektiert übernehmen, ohne zu wissen, warum und wie wir handeln, kann dies schnell in einem achtlosen und überlegten Umgang resultieren.

Gute Vorbereitung bedeutet Fairness für Kind und Pferd

Auch die Schulung eines geeigneten Ponys gehört zu unseren Aufgaben. Das Pony will bei unserem Kind den Huf nicht geben? Dann sollten wir zunächst hinterfragen, ob wir dem Kind ausreichend erklärt haben, wie es das Pferd fragt. Reagiert es trotzdem nicht entsprechend, dann ist es unser Job mit dem Pferd zu trainieren, dass es bereits auf leichte Hilfen reagiert und nicht dem Kind zu erklären, es soll mehr Druck anwenden oder sogar das Pferd bestrafen. Das Pferd rempelt beim Führen das Kind an oder zieht es über den Platz oder bleibt nicht stehen? Auch hier: unser Job, dem Pferd zu erklären, dass es sich nicht nur im Umgang mit Erwachsenen lohnt, mitzuarbeiten.

Ein besonderes Augenmerk im Umgang mit Kindern und Futterlob liegt dabei auf einem „höflichen“ Verhalten des Ponys und dem richtigen Umgang mit Futterlob für das Kind, sofern dieses genutzt wird. Gerade hier besteht natürlich ein erhöhtes Gefahrenpotential, wenn einer der beiden Parteien nicht ausreichend gut geschult ist. Ponys, die im Umgang mit Futterlob unhöflich sind, drängeln und schnappen, gehören sorgfältig durch einen Erwachsenen trainiert. Ist das Kind noch zu klein um richtig mit Futter zu belohnen, so sollte man dies dem Erwachsenen überlassen und selber füttern und das Kind z. B. zur Belohnung streicheln oder mit der Stimme loben lassen. Kinderpferde bedürfen, nicht nur im Umgang mit Futterlob, einer regelmäßigen „Korrektur“ durch einen Erwachsenen, erfahrenen Trainer, solange die Kinder selbst noch nicht dazu in der Lage sind (unter Aufsicht) mit dem Pferd zu trainieren. Es ist keine Schande, sondern zeugt von gewissenhaftem Umgang mit Kind und Pferd und Verantwortungsbewusstsein, wenn Kinder in den ersten Jahren ihres Pferdeumgangs lediglich Verhalten abrufen, welches zuvor (dabei und danach) sorgfältig trainiert wurde.  

Problemlöseverhalten zu Gunsten des Pferdes schulen

Natürlich muss ein Kind später auch in der Lage sein, mit einem möglichen Fehlverhalten oder einer Nichtausführung eines Signals umzugehen. Das lernt es jedoch nicht, wenn das Pferd diese Signale selbst noch nicht versteht oder ausführen kann. Dann bleibt im Dialog mit Kind und Pferd am Ende keine andere Möglichkeit, als auf ein „Durchsetzen“ mit Druck oder sogar Strafe zurückzugreifen, statt zu hinterfragen, wo das Problem liegt. Ist das Kind schlichtweg zu jung, um diese Komplexität im Training zu berücksichtigen, so sollte erst Recht der Focus auf die Schulung des Pferdes gelegt werden. Zeigt das Pferd im Umgang mit dem Kind wiederholt „Ungehorsam“, so muss hinterfragt werden, woran das liegt. Ein positiv trainiertes Pferd, hat keinen Grund, Verhalten nur personenabhängig zu zeigen. Es „testet“ nicht, sondern arbeitet gerne mit – egal ob mit Kind oder Erwachsenem.

Verschlechtert sich das Verhalten im Zusammensein mit dem Kind oder zeigt das Pferd Unwohlsein, Stress oder sogar Angst, so ist dies in jedem Fall ernst zunehmen. Zum einen natürlich, um das Kind zu schützen, zum anderen aber auch, damit das Pferd sich kein Fehlverhalten aneignet, mit dem das Kind noch nicht (positiv) umgehen kann. Im Zweifel wird dann eben heute nicht galoppiert und die Galopphilfe noch einmal trainiert, statt dem Pony einen Klaps mit der Gerte oder einen Tritt in den Bauch zu verpassen, weil es „einfach nicht will“. Je nach Alter des Kindes, kann dieses hier natürlich mit einbezogen werden. In genau solchen Situationen lernt das Kind, seine eigenen Bedürfnisse nicht über die des Pferdes zu stellen, sondern ggf. auch einmal zu Gunsten des Pferdes zu verzichten. Auch sollte realistisch eingeschätzt werden, ob das Kind überhaupt in der Lage ist, dieses Verhalten schon abzurufen. Wenn es zum Beispiel noch nicht in der Lage ist, leicht zu traben und das Pony hat Probleme, wenn ausgesessen wird, dann müssen wir zunächst das Kind trainieren und die Anforderungen an Pony und Kind so gestalten, dass keiner von beiden darunter leidet. Auch das ist eine wichtige Lektion („Ich verstehe, dass du jetzt gerne traben möchtest, aber dazu müssen wir erst XY üben, damit du dem Pony nicht wehtust, wenn du auf und ab hopst“).

Das Kind Schritt für Schritt ins Training einbinden

Mit zunehmendem Alter und wachsender Erfahrung sollte das Kind dann mehr und mehr in das Training mit einbezogen werden. Nach dem es bereits gelernt hat, „wie so ein Pferd tickt“ und in der Lage ist, die Situation besser zu erfassen, sollte es nun allmählich mehr Verantwortung übernehmen dürfen. Das kann z. B. so aussehen, dass das Kind nun nicht mehr nur Signale ausführt, sondern auch lernt, dass Pferd korrekt zu belohnen, falls es das noch nicht getan hat bisher. Auch sollte ihm – wenn es Zeit dafür ist – der Zusammenhang von Verhalten und Verstärkung und auch der Unterschied zwischen Belohnung und Verstärkung erklärt werden. Dies halte ich persönlich für einen wichtigen Lernschritt, da er den Grundstein dafür legt, später auch tatsächlich zu erkennen, ob die Bedürfnisse des Pferdes im Training gewahrt werden. Dies setzt natürlich schon eine gewisse Reife voraus, aber man sollte nicht unterschätzen, wie früh auch solche Zusammenhänge schon verstanden werden. Denn bevor das Kind verhalten selbst trainieren kann, sollte es lernen, wie man Verhalten aufrecht erhält – dies ist oft schon schwer genug.

Kind und Pony zu einem guten Team machen © Nicole Peitz

Und ist das Kind dann in der Lage, kann man durchaus auch schon einfache Verhaltensweisen unter Anleitung trainieren lassen. Dies ist ein großer Schritt für den Nachwuchs, wenn das Pferd das erste Mal ein Verhalten zeigt, was vorher nicht da war 😉 und was es ganz alleine beigebracht hat. Hierfür halte ich es für essentiell, dass mit dem Kind vorher auf spielerische Art und Weise ohne Pferd trainiert wird. Dafür ist das Trainerspiel ganz hervorragend geeignet, bei dem erst das Kind das Pferd „spielt“ und später das ganze noch mal umgekehrt, mit einem erwachsenen „Pferd“. Auch sollte genau das Verhalten, dass das Kind mit dem Pferd trainieren soll, „trocken“, ohne Pferd, geübt werden, damit die entsprechenden Handgriffe später „sitzen“ und das Pferd nicht unter Stress gerät, weil es das Kind nicht versteht. Natürlich haben Kinder oft nicht so viel Geduld, aber auch das können Sie lernen. Auch, dass das Training von Pferden eben auch mit ein bisschen Aufwand und Vorbereitung verbunden ist, was letztlich aber dem Pferd dann zu Gute kommt. In jedem Fall sollten die Aufgaben leicht zu trainieren sein. Die Einheiten teilt man am besten in viele kurze „Puzzlestücke“ auf, in denen das Pferd seine Pause mit Heu oder Grasen verbringt und das Kind ggf. auch noch ein wenig Zeit zum Erholen hat. Es sollte nicht unterschätzt werden, wie anstrengend das Training für alle beteiligten sein kann. Hier ist weniger oft mehr. 

Kind und Pferd selbständig machen

Irgendwann kommt natürlich auch der Zeitpunkt, an dem das Kind weit genug entwickelt ist, dass es auch alleine und selbständig mit dem Pferd umgehen kann. Hier muss individuell eingeschätzt werden, in welchem Umfang dies wann möglich ist. Das „richtige“ Alter gibt es hier nicht. Durchaus aber das richtige Pferd. Es gibt Pferde bzw. Ponies, die sind für diesen „Job“ weniger gut geeignet, weil sie eine niedrigere Frustrationstoleranz haben, schreckhaft sind oder nicht gut berechenbar. Diese sollten nicht ohne Aufsicht gehändelt werden. Es gibt aber auch durchaus richtig tolle Kinderponies, denen man hier auch etwas Vertrauen entgegenbringen kann. Auch hier sollte man die Dauer und Komplexität langsam Steigern und stets ein Auge darauf haben, wie Kind und Pferd interagieren, insbesondere, wenn es zu Schwierigkeiten kommt. Auch hier sollte man stets die Gestik und Mimik des Pferdes im Blick haben und ggf. auch eingreifen, wenn die Situation außer Kontrolle gerät oder das Kind sich nur mit „Gewalt“ zu helfen weiß oder Angst hat. Am besten ist es, wenn das Kind im Laufe der Zeit schon gelernt hat, bei Problemen ggf. die Aufsichtsperson hinzuzuziehen und man ihm dann erklärt, wie es die Situation später alleine lösen kann. Ein Kind braucht noch nicht alles alleine können!

Kind und Pony zu einem guten Team machen © Nicole Peitz

Mit dem Pferd für das Leben lernen

Der Umgang mit Kind und Pferd ist nicht immer ganz unproblematisch, weil wir das Lernverhalten des Pferdes hier nicht vorübergehend „ausknipsen“ können, um in den „Kindermodus“ zu schalten. Wir müssen vieles beachten und berücksichtigen. Und doch kann er wundervoll sein, wenn wir auf die richtigen Dinge Achtgeben. Kinder sind die Zukunft von morgen. Indem wir Kind und Pferd auf ihrer gemeinsamen Reise unterstützen, geben wir dem Kind nicht nur ein gutes Gefühl, sondern können es in vielerlei Hinsicht auch auf das Leben vorbereiten. Der Umgang mit dem Tier vermittelt Werte wie Respekt und Achtung vor anderen Individuen, aber auch Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit, weil sie lernen, Verantwortung zu übernehmen. Selbst Dinge wie Frustrationstoleranz und Impulskontrolle werden hier auf sehr nette Art und Weise geschult, wenn man zum Beispiel etwas gerne tun möchte, dies aber aus Rücksicht auf das Pferd nicht tut. Auch Regelverständnis kommt dem Kind zu Gute („Ich verstehe, dass die Reitkappe warm ist, aber es ist mir wichtig, dass du nicht ohne Kappe aufsteigst, weil ich dann Angst um dich habe. Auch wenn „Fritzi“ ein liebes Pony ist, kann er stolpern und sich erschrecken.“) und kann hier verbunden mit einer hohen Eigenmotivation gelernt werden. Der Umgang mit dem Pferd ist also nicht einfach nur „Spielerei“ sondern hochgradig nützlich. 

Und bei all dem Ernst der Sache: Kinder und Pferde, die friedvoll miteinander umgehen, sind wundervoll zu beobachten, doch zu einem freudigen Umgang gehören stets zwei: Pferd UND Mensch. Es reicht nicht, dass das Kind das Pony liebhat. Das Pony muss auch das Kind gernhaben, damit ein entspanntes, beiderseitig motiviertes und auch sicheres Miteinander entstehen kann.

Trainer für positive Verstärkung mit Schwerpunkt „Kind“

> Finn Lux – LaLuce Ranch
> Ponyranch Elbstrand

Weitere positiv-verstärkt arbeitende Trainer findet Ihr in der Trainerliste des Motionclick-Netzwerk